HouseEurope! fordert ein Recht auf Wiederverwendung für bestehende Gebäude, das sich auf drei Säulen stützt: I) Steuerermäßigungen für Renovierungsarbeiten und wiederverwendete Materialien, II) faire Regeln für die Begutachtung der Risiken und Potenziale bestehender Gebäude und III) neue Werte für das in Bestandsgebäuden gebundene CO2. Eure Stimme zählt! Nur mit einer Million Unterschriften wird HouseEurope! von der EU angehört. Jede Unterschrift bringt uns diesem Ziel näher.
Hermann Czech zählt zu den renommiertesten Architekt:innen Österreichs. Sein vielseitiges Werk verbindet Theorie und Praxis und reicht von Stadtplanung über Wohn-, Schul- und Hotelbauten bis zu kleinmaßstäblichen Interventionen und Ausstellungsgestaltungen. Czechs Entwurfsansatz beruht auf methodisch erarbeiteten Planungsentscheidungen, die sich zugleich dem Unerwarteten und Alltäglichen öffnen. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl seiner Projekte von den 1960ern bis heute, vermittelt seine theoretischen Arbeiten und widmet sich auch Czechs kritischer Auseinandersetzung mit der Architektur-Avantgarde der 1960er Jahre, die unter anderem im Rahmen der trigon-Ausstellungen in Graz präsent war.
Alljährlich prämiert die Fakultät für Architektur der TU Graz mit den Grazer Architektur Diplompreisen (GAD) herausragende Abschlussarbeiten des vergangenen Studienjahres. Die Preisträger:innen des heurigen Jahres werden in Kurzvorträgen ihre Arbeiten im Haus der Architektur vorstellen. Über die Auswahl der Preise entscheidet eine externe Jury, die in diesem Jahr aus ehemaligen Preisträger:innen zusammengesetzt ist: Johannes Paar (Mair-Paar, Wien), Evelyn Temmel (BELT, Wien) und Thomas Untersweg (BUERO 41A, St. Margarethen Raab).
Die Kunstuniversität Graz lädt in Zusammenarbeit mit STO und dem HDA – Haus der Architektur herzlich ein, den 16. Geburtstag des MUMUTH zu feiern und einen Blick auf den aktuellen Zustand des Bauwerks zu werfen.
Auszeit vom Uni-Alltag? Es ist wieder so weit: Kunsthaus Graz, Haus der Architektur und Camera Austria laden am 19. November 2025 zum exklusiven Studierendentag ein: Studierende, Alumni-Vereinsmitglieder und Mitarbeiter*innen aller Grazer Hochschulen kommen gratis in alle drei Häuser. Keine Anmeldung erforderlich. Um 15 Uhr gibt es im HDA einen Rundgang durch die aktuelle Ausstellung "Hermann Czech – Ungefähre Hauptrichtung".
Die Architekturdatenbank nextroom dokumentiert das Baugeschehen in Österreich in einer umfassenden Online-Plattform. Im Rahmen von zwei Vortragsabenden (5. und 19. November) werden 2025 neu aufgenommene Projekte aus der Steiermark von den jeweiligen Architekturbüros in Kurzvorträgen vorgestellt.
Hermann Czech, Träger des Österreichischen Staatspreises für Architektur, wird im Rahmen seines Vortrags Einblick in sein vielseitiges Werk geben. Dieses verbindet Theorie und Praxis und reicht von Stadtplanung über Wohn-, Schul- und Hotelbauten bis zu kleinmaßstäblichen Interventionen und Ausstellungsgestaltungen. Portrait © Walter Pamminger
Der Architekturpreis des Landes Steiermark 2025 geht an Architektursalon und su.n - spaceunit.net für den Salon Stolz. Als Kurator:innen wurde das Architekturbüro SO? architecture and ideas von der Steiermärkischen Landesregierung bestellt.
Das HDA – Haus der Architektur ist Netzwerkpartner im EU-geförderten Programm LINA. Der Zusammenschluss aus über 30 europäischen Kulturinstitutionen und Veranstaltungsplattformen fördert junge ArchitektInnen und Kreative aus Europa und bietet ihnen eine internationale Plattform innerhalb des Netzwerks an. Im Rahmen des LINA Call for Projects können sich junge Talente bewerben und nach einem vorgeschalteten Auswahlverfahren z.B. an Ausstellungen, Biennalen, Vorträgen, Workshops, Publikationen in ganz Europa teilnehmen. Der Open Call 2025 endet am 31. Juli
Das HDA betreut als Sammlungspartner der nextroom Architekturdatenbank die kontinuierliche Dokumentation des Architekturgeschehens in der Steiermark. Die Datenbank „nextroom“ präsentiert realisierte Projekte hoher baukünstlerischer Qualität beziehungsweise baukultureller Relevanz in Form eines langfristig verfügbaren Archivs, das zeitgenössische Architekturen in Österreich und darüber hinaus abbildet und zugänglich macht. ArchitektInnen können jederzeit in den letzten zwei Jahren fertiggestellte Projekte einreichen.





































